Kegeln

Getreu dem aktuellen Jahresmotto „Swissness“ kegelte die Arkania vergangenen Freitag Löcher in die Kegelbahn des Mappamondo. Für viele war Kegeln eine neue Erfahrung – so wurde auf bereits erworbene Fähigkeiten im Bowlen zurückgegriffen, was dazu führte, dass immer wieder Holzkugeln mit einem lauten „Plums“ in der Mitte der Bahn aufschlugen. Diese Versuche Löcher in die Kegelbahn zu werfen führte bei denjenigen, die die Kugeln wunderbar sanft auf die Bahn legten zu allgemeinen Seufzern.

Unabhängig von den Werf- oder Stossfähigkeiten der Spieler, war aber auch die Schnelligkeit, mit der die Kugel die Kegel erreichte immerwieder ein Thema. Bretterte die Kugel mit über 20Km/h in das Ziel, so bestrafte die Anlage jeden Sünder mit einer Minute Wartezeit. Nicht nur die Spieler unterhielten sich gemütlich, auch die Anlage selbst schien sich selbstständig einen schönen Abend zu machen – dies zeigte sich vorallem dadurch, dass sie mehrfach für eine Weile die Kegel hoch und runter liess, ohne ersichtlichen Grund. Das wilde auf den unverständlichen, unangeschriebenen Knöpfen der Anlage herumzudrücken schien der Situation auch nicht behilflich zu sein.

Da im Gegensatz zum modernen Bowling, Kegel-Kegel mit Kabeln aufgehängt sind – und Kabel bekanntermassen gerne zu Knoten werden, durfte unser Feuerwehrmann-Ehrenmitglied auch einmal in die Tiefen der Technik klettern, um jene verhädderten Kabel wieder zu lösen.

Trotz all dieser lustigen Verzögerungen war der Ausflug in die Gefilde Schweizerischer Kulturunterhaltung ein riesen Spass und ich hoffe auf eine baldige Wiederholung.

Cheers!