Crambambuli

Die ehrwürdigste aller Bierfamilien (zusammen mit den Vino’s und Kurfürsten natürlich) lud traditionsgemäss zum verheerendsten aller Tränke.

Nach dem (ein bisschen) alten Traditionsrezept gebraut, so glänzt das Crambambuli durch die angenehme fruchtige Süsse und dem sanften Parfum von Zuckerrohr.

Der jüngste Zuwachs der Familie hatte die Ehre das Zeremonielle durchzuführen. Was daraus zu schliessen ist, wenn die Zuckerpyramide langsam brennt, darüber streiten sich die Geister. Ich tippe auf einen kalten und regnerischen Sommer.

Cramb1

Es war ein munterer Abend, geprägt von Trunk,  Gesang und vielen Gästen.

Cramb2

Im Namen der Bierfamilie Crambambuli danke ich allen die zu dem wundervollen Abend beigetragen haben.

Wo Qualität und Quantität vereint,
Wo im Morgengrauen erst die Wahrheit kommt.
Wo man nur verlorener Erinnerung nachweint.
Wo mittags noch der Schädel brummt.

In Farbe sich geschmückt,
Die Stimme gut geölt mit Bier
Bei Tische nah zusammen’gerückt.
Gemeinsam der Wandel vom Mensch zum Tier.

Und wenn erst das Feuer brennt,
Die erste Strophe voller Elan erklingt.
Lauter Text, doch man keine Melodie erkennt.
So weiss man, wohin einen dieser Abend bringt.

So werden aus fremden Gesichtern vertraute,
in altem Brauchtum verbunden.
Im Brauchtum auf dem einst die Zukunft baute,
wird Freundschaft durch Tradition gefunden.

Und gemeinsam sind sie in die Nacht geschritten,
um die Ecke in den nächsten Keller rein.
in kleinen Gruppen das nächste Glas bestritten.
so soll das Studentenleben sein.

-Phantom