Familienstamm

Die Arkania einmal mit jenen teilen, die von uns sonst nur hören: den Partnern, den Familien. Dies war die Idee des Familienstammes vom 15. April 2015. Kurz vor 20:00 Uhr fanden sich über 20 Personen im Keller ein und warteten gespannt auf den Stammbeginn. Im Namen der Arkania bedanke ich mich bei allen Anwesenden für den gelungenen und frohen Abend. Ich übergebe das Wort an jemanden, der diesen Anlass als „nicht-Arkaner“ erlebt hat.

 
„Ich verstehe das Leben als Spiel. So unterschiedlich jeder Mensch als Spieler mit seinen Talenten und Marotten auch ist; es gelten für alle dieselben Spielregeln. Wie viele Klagen entstehen, weil man sich nicht für ein beherztes Ja oder auch Nein entscheiden kann? Wie viele Klagen entstehen, weil man nicht anerkennen will, dass es unveränderbare Spielregeln gibt?

Mit dieser Überzeugung im Herzen gesellte ich mich zum Familienstamm der Arkania Bernensis ohne genaue Vorstellung was mich erwarten würde. Nicht-Couleurikern, Philistern sollte Einblick in einen Stammbetrieb gewährt werden. Die Tatsache, dass fast ebenso viele Philister wie Arkaner anwesend waren, verlangte von allen Beteiligten Einsatz: Von den Philistern vorbehaltloses Mitspielen, von den Arkanern möglichst wenig Zurückhaltung und vom Hohen ein gutes Gespür für das richtige Timing. „Habe ich Votum? Ich hebe mein Glas und danke allen für diesen interessanten, herzlichen, fröhlichen und rundum gelungenen Anlass!“

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Ich habe gelernt: Die Verbindung hat den Comment, sprich Spielregeln. Es gibt keine Gleichschaltung der Mitglieder, die Talente und Eigenheiten der Spieler dürfen bleiben. Das bewusste, offene und fröhliche Spiel mit und auch gegen die Regeln ist eine gewinnbringende Erfahrung für den, der sie umzusetzen weiss. Es ist wie im Leben auch. Für die Mitglieder war es ein Stamm von vielen. Für mich war es DER Stamm. Ich ziehe den Hut und grüsse die Arkania Bernensis. Habt Dank!“

– Françoise