Familienausflug

Wie einige wissen sind die Mitglieder der Oconomia Bernensis ja hochpotent. Sie neigen jedenfalls dazu dies jederzeit zu erwähnen bzw. erwähnen zu lassen. Helios hat auf jeden Fall zwei Söhne und dass auch noch in zwei Verbindungen, hoch potent.  Da er als Schluppe nicht mit an die Nikokneipe der TRV Rhenania kommen konnte, kam ihm die Idee an den Nikoball der G.V. Rhenania zu Geisenheim zu gehen. Gummibär stellte seinen Kleinen(328) zur Verfügung und Xenon tut ja bekanntlich alles solange nur einer in seinen Prügel schreibt. So kam es, dass ein Vater mit seinen beiden Söhnen(die jedoch keine Brüder sind) sich am 10.12.2011 (viel zu) früh am Morgen aufmachten um mal wieder nach Norden zu brettern. Die Enkelin konnte leider nicht mitkommen 🙁

Der Kleine mache seine Sache gut! Dank Gummibärs kundiger Handhabung und der Überlegenheit Bayrischer Automobilingenieurskunst ereichten wir Bingen(am Rhein) innerhalb von 3h50min(inklusive Rast). Aufgrund des zügigen Vorankommens hatten wir uns entschieden unterwegs nichts zu essen, sondern durchzufahren um dann direkt im Hildegardeshof einzukehren. Blöd nur war der zu(Samstag geschlossen). Also wollten wir in den Weinkeller(ab 18h00 geöffnet). Schliesslich kam noch die Dönerbude(für 3 Euro!) in Frage(Samstags Ruhetag). Die beiden Söhne sahen schon einem qualvollen Hungertod entgegen, doch ihr Potenter Vater fand doch noch ein Lokal. Das Essen war gut und das Fahrgestell der Bedienung super!

Als Gummibär und Xenon Helios nach draussen folgten hatte dieser gerade ein Gespräch mit Helix begonnen. Sie und Ihr Freund nahmen uns mit auf den Bingner Weihnachtsmarkt. Anschliessend liessen wir es uns natürlich nicht nehmen bei den Rhenanen vorbeizuschauen. Ob es die Richtigen oder die Flaschen waren wird noch geklärt werden. An der Saarlandstrasse 56 angekommen, ging es nicht lange bis ein nicht genannter Fuxe das Wort „Spontankneipe“ aussprach. Eisbär kam dem sofort nach. In der Konstante liesen es sich Helios und Xenon natürlich nicht nehmen sich noch ihrem Motor fotografieren zu lassen.

Im Keller wurde dann die Spontankneipe geschlagen, ziemlich routiniert. War ja auch erst die sechste Kneipe diese Woche. Zusammen mit Eisbär und Fully spielten wir noch auf dem Original Nintendo das Original Super Mario Bros. Das waren noch Zeiten! Helios rief bei Wieland  an um uns anzukündigen(der steckte in Geisenheim). Dabei war er so unvorsichtig bei der Frage nach dem Standort mit folgenden Satz zu antworten: „Wir sind bei den Rhenanen, also den falschen Rehnanen.“ Der hing natürlich! Wieland war unvorsichtig genug zu antworten: „Ne ich bin bei den falschen Rhenanen.“ Der hing meines Wissens auch. Nachdem auf unserer Seite(des Rheins) Satisfaktion zu Stande gekommen war, machten wir uns auf Richtung Geisenheim.

Keine Vier Stunden um nach Bingen zu kommen, doch mehr als drei Stunden um dasselbige zu durchqueren? Na ja, auf jeden Fall erwischten wir nach dem Subway gleich die Fähre und machten uns auf zum Rhenanenhaus(dem Richtigen oder Falschen sei dem Leser freigestellt). Wir bezogen das Zimmer und machten uns Ballfein. Helios hatte eine Frau im Bett bevor er seine Manschettenknöpfe gefaktet hatte. Hochpotent!

Nun gings auf zum Ball! In einem stimmungsvoll eingerichteten Halle genossen wir den Abend und die Gastfreundschaft. Es hatte Musik, Wein, Kooperierte soweit dass Auge reichte und so manches schöne Mädel! Die machten selbst bei Xenon’s „Tanzkünsten“ guteMiene zum bösen Spiel. Gummibär bewies Weisheit und tanzte gar nicht erst. Der Nikolaus kam selbst noch vorbei und hatte für jeden der dreizehn(hochpotent) Fuxen ein kleines Geschenk.

Schliesslich ging die Feier auf dem Haus weiter, man legte sich schliesslich hin und plötzlich war morgen. Man sagte lebewohl und zurück gings über den Rhein. Noch kurz bei Michel bei der Rheno Teutonia vorbeigeschaut und bei Balu. Und endlich kamen wir in den Genuss der Küche des Hildegardeshofs(Spundekäs!). Die Bedienung war leicht verwirrt: „Spinn ich oder ist Pfingsten?“ Nichtsdestotrotz mundete es grossartig und auch die eine oder andere Flasche Wein wurde noch erstanden. Dann rief die Autobahn und es ging zurück in Schweizerlande.