Kurfürst-Kneipe 2013

Mit grossem Elan und schneller Entscheidungsfreudigkeit lud die Bierfamilie Kurfürst wieder zum Schmaus.

Dieses Jahr gab es, das folgende „Nationalgericht“:

Brot^^

Nein Entenfutter ist die falsche Antwort und man kann davon ausgehen, dass auch kein Pferdefleisch darin verarbeitet wurde. Es war sog. Käse-Fondue.
Die Zubereitung schien sich dennoch hinzuziehen, was wiederum auf einen störrischen Esel im Essen vermuten lässt. Aber meistens liegt das Problem mehr an der Zubereitung als am Gericht selber. So verwunderte es nicht, dass sich einige Mitglieder der Corona bereits mit Trochenübungen im Fondue rühren aufwärmen mussten.

Trockenuebungen

Das Essen dann doch noch serviert und mit Gefallen von der Corona verzehrt. (Es wurden dabei keine Brotlaibe in Mitleidenschaft gezogen)
Die Verantwortlichen für das Schmelzen des Käse (so schwer kann das ja eigentlich nicht sein) mussten einiges über sich ergehen lassen. Die Tatsache, dass aus Maisstärke, Knoblauch-Derivate geformt wurden, um ein stärkeres  Geschmackserlebnis zu garantieren, vermochte dann aber auch noch den letzten Zweifler zu verstummen.

käse

Das Highlight das Abends war der bühnenreife Auftritt des Nachbarn von Frank Sinatra (der erstaunliche Ähnlichkeit mit einem unserer Altherren aufweist).
Die Hymne der Kurfürsten neu interpretiert und eingespielt, ein tolles Ding! Von solchen Produktionen können sich auch kommende Fuxengenerationen noch eine Scheibe abschneiden.

Hoch leben die Kurfürsten!

Der ergebene Schreiberling: Pharao