Jubilate!!!

Im Namen der Arkania gratuliert das Prüfungskomitee dem Silberfuxen Pandora herzlich zur Bestandenen Burschenprüfung!

Bacchus -XX-                       Vorsitzender

Phoenix (I bi dr Senior!)-X-  Beisitzer

Pharao -AHP-                      Beisitzer

JUBILATE!

Spähkneipe

Spähfux, der

Wortart:          Substantiv, maskulin
Häufigkeit      ■□□□□

Rechtschreibung

Worttrennung: Späh|fux

Bedeutungsübersicht

  1. Ein unerschrockenes oder ungenügend informiertes Individuum, welches aus Torheit oder
    aus Versehen an einer Kneipe landet.
  2. Forschendes, suchend blickendes Individuum

Synonyme zu Spähfux

  • (Andere Verbindungen) Spefux

 

In bester autopoiestischer Manier, ist auch das Rudel der Arkaner Füxe jederzeit auf der Suche nach neuen, gesunden Artgenossen. Aus diesem Grund organisierten sie einen entsprechenden Anlass, wo die ungewahre Beute in den e Fuxenbau gelotst und dort an die Matriarchin und ihren Gefährten näher gebracht werden sollte.

Der Fuxenbau wurde entsprechend vorbereitet und Einladungen ausgeteilt oder man fuchste die Spähfuxen sonst wie in den Keller. Nach intensiven, spielerischen  Zankereien über Comment, gesunden Menschenverstand und Semesterzählung in der Fuxenstunde folgte dann alsbald der eigentliche Anlass.

Die frühherbstlichen Temperaturen führten zwar dazu, dass es in dem für diesen Abend gewählten Fuxenbau bereits sehr kühl war, die Spähfuxen liessen sich davon aber nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Sie erschienen in grosser Zahl und verharrten teilweise sehr tapfer bis lange nach der Geisterstunde.

Vivat crescat floreat Arkania Bernsis!

Bernerkommers 2017

Wie beginnt ein Kommers zum 11!ten Stiftungsfest? Ebenso wie alles Kommerse davor, mit Arbeit. Schliesslich würden schon in wenigen horis unsere deutschen Freunde mit hungrigen Mägen, und noch trockneren Kehlen, unsere Hauptstad stürmen um Ihr mit den Bändern noch ein bisschen mehr Farbe zu verleihen.

Doch zuerst, zuerst wollte der Grosshandel geplündert, der Veranstaltungsort gefegt, die örtliche Brauerei um eine Zapfanlage und einige wenige Liter Bier entlastet, die Kasse mit dem Stock gefüllt; kurz der Abend vorbereit werden. Als schliesslich der Kühlschrank gefüllt, der Letzte Tisch poliert, die letzte Kachel geschrubbt, der letzte Teller gewaschen und der letzte Löffel getrocknet war; wurde auch gleich das erste Fass angestochen. Zu Testzwecken natürlich. Nun war es an der Zeit, dass sich die wackeren Leute für den Abend leiblich stärkten. Der Kommers konnte beginnen.

Nach einigem Geplänkel, einer flüssigen und einer festen Stärkung und einem kurzen Abstecher in die Stadt, fiel mir die vertrauensvolle Aufgabe zu, über das blitzblanke Zähringerhaus zu wachen, so dass die anderen für die letzten persönlichen Vorbereitungen nach Hause konnten. Um sicher zu gehen, dass die Zapfanlage noch tüchtig funktionierte, war ich wohl oder übel gezwungen, mir ein Bierchen zu zapfen. Zu Testzwecken natürlich.

Alsbald trafen die ersten Gäste ein und wurden mit dem traditionellen Begrüssungsbier willkommen geheissen. Bemüht sich zu den örtlichen Gebräuchen anzupassen, begannen sie alsbald Käse in kleinen Öfen zu schmelzen, um hinterher mit diesem Kartoffeln (Gschweuti) zu ersäufen. Der leeren Mägen wurden weniger und der buxigen Geister mehr. Irgendwann wurde die traditionelle Spontankneipe angeschlagen. Diese soll bis in den frühen Morgen gedauert haben, doch jene die dabei waren, können sich leider nicht erinnern. Auch soll es den einen oder anderen Bierstreit gegeben haben, aber zumindest daran können sich weder Phantom noch ich erinnern…

Der Samstagmorgen begann dann für meinen Geschmack zu früh (07h30), zu laut (der Rhenane in meinem Raum hat in der Nacht locker den Schwarzwald gefällt) und mysteriöser Weise mit einem Schädel der dreifachen Grösse (sachen gibt’s…). Sobald klar war, dass mir mein Bieralter dankeswerterweise sein Wohnzimmer zur Verfügung gestellt hatte, und mir klar war, dass noch mal schlafen nicht klappen würde, machte ich mich auf Richtung Hauptbahnhof. Dafür gab es verschiedene Gründe: Bewegung (wichtig), Kaffee(wichtig) etwas für den Magen (sehr wichtig!). Zu meiner, und auch seiner Überraschung, traf ich einen Bierbruder, welcher  just die Ex-geschlagene Kneipe verlassen hatte und sich nun beschwingt auf den Heimweg machte.

Auf ins Zähringerhaus, wo ich bereits mit dem Duft von köstlichem Bernerbrunch begrüsst wurde. Gemäss Auenländermotto lies ich mir das zweite Frühstück umso mehr schmecken und gesellte mich zu unseren deutschen Gästen. Frisch und fröhlich brachte man sich auf den letzten Stand und machte sich unter Phantom’s Führung bald auf in den botansichen Garten. Anschliessend ging man der Aare entlang zurück und aufgrund der spätsommerlichen Wetters vergnügten sich doch einige im kühlen Nass. Dank der fabelhaften Organisation wartete auch bereits ein Zwischenverpflegungsposten mit den an heissen Tagen so wichtigen Flüssigkeit.

Der Abend mit dem Hochoffiz nahte, nun wurde etwas ernster 😉 Begrüssen durfte der hohe Senior Vertreter von dreizehn(!) Verbindungen, die hochpotente Oeconomia Bernensis! beehrte uns gar mit einer Charge! Wie der Antrittskantus verklungen war, durften wir den Vortrag unseres Gastredners geniessen. Anschliessend folgte eine Fragerunde, welche zu einigen spassigen Anekdoten frisch aus dem Nachkästchen, führte. Nun folgten die Grussworte und Gastgeschenke. Vielen herzlichen Dank dafür! Arkania dankt!!!

Alsbald erklang der Farbenkantus und nach ihm der Ausmarsch der Chargen. So einigen unserer deutschen Freunde dämmerte da wohl zum ersten Mal, dass ein HochOffiz nicht gottgeben drei Stunden dauern muss 😉 Als Herold fiel mir die vorübergehende Aufgabe zu, das Offiz zu leiten und ich verstärkte das Hohe Haus sogleich mit zwei liebreizenden Conchargen. Irgendwann löste mich Bacchus wieder ab. Die folgenden gemütlichen Stunden verbrachte ich in erbaulicher Gesellschaft am Zapfhahn und leerte ein Fass nach dem Anderen (den Spendern sei ein Trullala).

 

Sonntagmorgen begann etwas früher und zusammen mit Ikarus entstand ein weiterer Brunch. Müde aber zufrieden stärkten sich unsere deutschen Gäste an Leib und Seele, bevor sie sich auf den Weg in den Fernen Norden machten. Nach und nach tauchten auch die Arkaner auf und schon erstaunlich früh erstrahlte das Zähringerhaus in sauberen Glanz.

 

Es bleibt mir nur, unseren Gästen für Ihren Besuch zu danken, Phoenix (dem BKOK-X für die tadellose Organisation), allen Arkanern für den verlässlichen und tollen Einsatz und den Wettergöttern, welche uns endlich mal wieder einen BK mit Aarewetter beschert hatten.

 

\Xenon

Semster AnKneipe

Schools out for summer!
Schools out for ever!!!

Gerade erst starteten die wohlverdienten Semesterferien. Man grillte eben erst noch ein schönes Spanferkel, da ist der Sommer auch schon wieder vorbei.
Die Vorlesungen rufen und das Wetter hat sich definitiv auch schon von Sommer verabschiedet.

So hallte es schon bald wieder:“SILENTIUM Corona!“ vom Hohen Haus herab und Bacchus eröffnete hochoffiziell das Herbstsemester 17.
Die Corona war trotz oder vielleicht gerade wegen des schlechten Wetters frohen Mutes und zahlreich im Keller erschienen.
Es dauerte auch nicht lange, bis sich erste Spielpartner gefunden hatten. Vor dem rein vergnüglichen Teil, mussten aber noch ein paar administrative Dinge erledigt werden.
Pharao informierte über die eingegangene Post während des Sommers. (Da waren auch ein paar richtige Trouvaillen dabei.) Bacchus und Phoenix informierten über Einladungen und das Programm und anschliessend folgten schon die ersten feierlichen Chargenübergaben.
Am AC 2017 wurden folgende Chargen gewählt:
Senior:       Phoenix
CoSenior:  Bacchus
Fuxmajor:  Crypto
Quästor:    Pandora

Nachdem Phoenix das HochOffiz schloss und das gemütliche InOff starten konnte, ging das Feiern erst so richtig los. Der Keller war bis zu später Stunde noch gut gefüllt und manche behaupten, dass sie auf dem Heimweg noch den Oberbürgermeister gesehen hätte.

Wir wünschen allen einen guten und erfolgreichen Semesterbeginn.

Vivat academia!